Sport ist gesund!

Sport hat in unserer Gesellschaft eine herausragende Bedeutung. Etwa 27 Millionen Sporttreibende sind im Deutschen Sportbund organisiert. Daneben gibt es weitere 15 Millionen Individualsportler, die in ihrer Freizeit beispielsweise joggen oder Radfahren. Etwa 13 Millionen Schulkinder nehmen außerdem am Sportunterricht teil.

Sport hat zahlreiche positive Aspekte und Facetten wie beispielsweise Motivationsförderung, Erfolg, soziale Integration, Vermittlung eines positiven Lebensgefühls, Verbesserung der Koordination und der Konzentration sowie der Fitness, Stärkung des Immunsystems und Krankheitsvorbeugung.

Die Kehrseite der Medaille aber ist – sowohl im Breitensport als auch im Leistungssport – Sportverletzungen und Überlastungsschäden, z.B. der Gelenke und Bänder, der Muskulatur oder der Sehnen wie der Achillessehne oder Supraspinatussehne der Schulter. Etwa 20 Prozent aller Unfälle in Deutschland ereignen sich beim Sport. Deshalb hat unser Schwerpunkt Sportorthopädie eine große Bedeutung. Dabei ist uns sowohl die Behandlung von Breiten- als auch von Leistungs- und Berufssportlern der verschiedensten Sportarten ein Anliegen. Die Klinik betreut sportorthopädisch u. a. Fußballer des SC Preußen Münster und des FC Gievenbeck sowie Sportlerinnen und Sportler anderer Ballsportarten oder aus dem Kampfsport.

20 Prozent aller Unfälle

in Deutschland passieren beim Sport

Schnell wieder fit

Ziel der Therapie ist es, die sportliche Leistungsfähigkeit möglichst schnell wiederherzustellen und weiteren Schaden abzuwenden. Im Rahmen der operativen Therapie wird unter anderem auch die Arthroskopie (Gelenkspiegelung) mit arthroskopischer Operation durchgeführt, beispielsweise bei Verletzungen und Erkrankungen des Kniegelenks, Sprunggelenks, Handgelenks, Ellenbogengelenks und des Schultergelenks (siehe auch Wiederherstellungschirurgie, orthopädische Chirurgie).

Gerade bei der Sportlerbehandlung besteht ein sehr gutes Netzwerk mit niedergelassenen Ärztinnen, Ärzten, Physiotherapeutinnen, Physiotherapeuten, Ergotherapeutinnen,  Ergotherapeuten und den Sportvereinen. Die Behandlungskonzepte und Erfahrungen wurden in dem Buch „Sportverletzt – was jetzt?“ veröffentlicht (Deutscher Ärzte-Verlag Köln, inzwischen vergriffen).


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