Früh erkennen, erfolgreich behandeln

Wie wichtig regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind, erleben wir in unserer täglichen Praxis immer wieder. Oft werden hierbei Veränderungen entdeckt, die zunächst noch keine Beschwerden verursachen, bei Nichtbehandlung aber schwerwiegende Folgen haben können.

Ob eine Erkrankung gut- oder bösartig ist, kann in vielen Fällen erst durch eine genaue Untersuchung im Krankenhaus geklärt werden.

Eierstockzysten

Moderne Ultraschallgeräte können bereits Zysten erkennen, die nur wenige Millimeter groß sind. Es handelt sich hierbei um flüssigkeitsgefüllte Hohlräume oder Bläschen, die meist gutartig und unauffällig sind. Sollte eine Entfernung der Zysten dennoch notwendig sein, zum Beispiel weil sie Beschwerden verursachen, erfolgt dies in unserer Klinik meist über eine Bauchspiegelung, also minimal-invasiv. Nach einem solchen Eingriff ist die Gefahr eines Wiederauftretens gering.

Eierstockkrebs

Eine Krebserkrankung der Eierstöcke ist relativ selten, etwa 1,5 Prozent aller Frauen erkranken an einem sogenannten Ovarialkarzinom. Sollte dennoch der Verdacht bestehen, dass eine bösartige Erkrankung des Eierstocks vorliegt, kann dies ebenfalls mit einer Bauchspiegelung überprüft werden. Das weitere Vorgehen wird eingehend mit der Patientin besprochen, wenn die Untersuchungsergebnisse vorliegen. Sollte es sich um eine Krebserkrankung handeln, ist eine größere Operation in der Regel nicht zu umgehen. Als Teil der „Münsteraner Allianz gegen Krebs – MAgKs“, ist ein großes Team dreier münsterscher Kliniken in diesem Fall damit betraut, den bestmöglichen Behandlungsweg für Sie auszuarbeiten.

Unsere modernen Ultraschallgeräte erkennen bereits Zysten, die nur wenige Millimeter groß sind.

Dr. Rüdiger Langenberg, Chefarzt Frauenklinik


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