In besten Händen

Ein Mensch, der Ihnen nahe steht, befindet sich auf unserer interdisziplinären Intensivstation. Möglicherweise sind Sie aufgrund der ungewohnten Atmosphäre dieser Station verunsichert und haben viele Fragen und vielleicht auch Angst. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle einen kleinen Einblick in unsere Arbeit geben, Ihnen Ängste nehmen und mögliche Fragen beantworten. Selbstverständlich können Sie sich bei weiteren Fragen auch direkt an uns wenden.

Beste Betreuung rund um die Uhr

Die Intensivstation des Clemenshospitals ist eine interdisziplinäre Intensivstation mit 16 Betten. Hier werden Patienten aus allen operativen sowie nichtoperativen Fachrichtungen behandelt. Ein großes Team betreut und behandelt die uns anvertrauten Patienten rund um die Uhr. Tägliche Visiten mit den Chefärzten, Oberärzten und Assistenzärzten der unterschiedlichen Fachabteilungen sichern eine hervorragende fachbereichsübergreifende Behandlung.

Die Hauptziele der medizinischen und pflegerischen Behandlung auf unserer Intensivstation sind die Besserung oder Verhinderung von Störungen lebenswichtiger Körperfunktionen und die lückenlose Überwachung. Unsere Ärzte und Pflegekräfte sind abwechselnd, rund um die Uhr im Drei-​Schichtsystem für die Patienten im Einsatz. Den zeitgemäßen Qualitätsstandard halten alle Mitarbeiter durch ständige Fort- und Weiterbildungen. Viele unserer Pflegekräfte verfügen über eine zusätzliche Weiterbildung zur Fachkraft für Intensivpflege und Anästhesie.

Auf den ersten Blick sind besonders die zahlreichen medizintechnischen Geräte oft irritierend. Sie erfüllen jedoch wichtige Funktionen, um Ihren Angehörigen rund um die Uhr zu überwachen und optimal behandeln zu können.  Manche unserer Patienten müssen aufgrund ihrer schweren Erkrankung zeitweise in ein künstliches  Koma versetzt werden.  Sollte der Patient Unterstützung bei der Atmung benötigen, so bekommt er einen Beatmungsschlauch (Tubus). Mit diesem ist ihm leider nicht möglich zu sprechen. Auch wenn der Kranke vielleicht nicht sichtbar reagiert, spürt er dennoch Ihre Anwesenheit. Vertraute Reize wie Stimme, Geruch, Musik, Bilder und Berührungen können hilfreich sein und den Genesungsweg  vereinfachen. Sie können Ihren Angehörigen etwas erzählen, ihm vorlesen oder einfach nur seine Hand halten.

Trost und Hilfe erhalten Sie auf Wunsch auch von unseren  Klinik-​Seelsorgern. Unabhängig von der Konfession können Sie die seelsorgerische Begleitung in Anspruch nehmen. Auf Wunsch können Pflegekräfte oder Ärzte den Kontakt zur Seelsorge herstellen.

Die Besuchsregelung

Neben der medizinischen und pflegerischen Betreuung trägt Ihr Besuch wesentlich zur Genesung des Patienten bei. Vertraute Menschen geben Sicherheit!

Es gibt auf unserer Intensivstation keine festen Besuchszeiten, Sie sind jederzeit willkommen. Es kann lediglich zu Wartezeiten kommen. In der Zeit vor 10 Uhr finden die Morgenpflege, Visiten und erste Untersuchungen und Behandlungen statt. In der Mittagszeit zwischen 13 und 15 Uhr wünschen wir uns für unsere Patienten eine Ruhephase. Diese können Sie gerne mit Ihren Angehörigen teilen. Gleiches gilt für die Nachtruhe ab 20 Uhr.

Da kein direkter Zugang zur Intensivstation besteht, bitten wir Sie, sich über die Rufanlage neben der Eingangstür zu melden, indem Sie klingeln. Sollten Sie aufgrund von pflegerischen oder diagnostischen Maßnahmen noch eine Weile warten müssen, besteht die Möglichkeit sich in unserem Besucherbereich aufzuhalten. Hier stehen auch Zeitschriften sowie Getränke für Sie zur Verfügung. Unsere  Station ist durch die Stiftung Pflege als „Besucherfreundliche Station“  ausgezeichnet worden.

Telefonische Auskunft

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nur einer Bezugsperson, etwa dem Ehepartner, den Eltern oder den Kindern, Auskunft geben können. Nennen Sie uns bitte einen Ansprechpartner, an die wir andere Anrufer grundsätzlich verweisen können.

Intensivstation


nach oben