Pflege im Wandel

Neben der Medizin ist die Gesundheits- und Krankenpflege die zweite tragende Säule der Patientenversorgung. In den letzten Jahrzehnten hat sich in diesem Berufsbild ein starker Wandel vollzogen: Zum einen nimmt der gesellschaftliche Bedarf an hochwertiger Pflege stetig zu, zum anderen sind zu den Pflegeaufgaben neue Fachkompetenzen hinzugekommen.

Als Alexianer reagieren wir nicht nur auf diesen Wandel, sondern gestalten die Pflege von Morgen aktiv mit. Wir unterstützen die Fort- und Weiterbildung durch ein umfangreiches Angebot innerbetrieblicher Fortbildungen. Weiterhin bestehen überregionale Angebote durch das Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer, dessen umfangreiches Seminarangebot jedem Mitarbeiter und jeder Mitarbeiterin offensteht.

Unser Kompetenzstufenmodell

Spezialisierungen wie zum Beispiel die Schmerztherapie (Pain Nurse), Wund- und Stomatherapie, Breast Care Nurse oder die onkologische Pflege sind für uns bedeutende Bestandteile der umfassenden Versorgung unserer Patienten. Mit dem „Kompetenzstufenmodell Pflege“ der Alexianer wurde außerdem ein Konzept entwickelt, das die Aufgaben und Verantwortungsbereiche eindeutig beschreibt. Die verschiedenen Stufen definieren das nötige Fachwissen und helfen, die Verantwortlichkeiten im Pflegealltag zu optimieren. Für die Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger bietet sich so die Möglichkeit, die eigene Karriere zu gestalten und die individuellen Kompetenzen im Sinne eines lebenslangen Lernens auszubauen. Unsere Patienten wiederum profitieren von einer qualitativ hochwertigen Versorgung durch verbindliche Standards und einen flexiblen Personaleinsatz.

Akademisierung der Pflege

Das Clemenshospital und die Raphaelsklinik sind die ersten „Akademischen Lehrkrankenhäuser für Pflege“ in Nordrhein-Westfalen. Gemeinsam mit der FOM Hochschule sorgen die Alexianer auf diese Weise dafür, dass die Professionalisierung der akademischen Pflege weiter vorangebracht wird. Schirmherr dieser richtungsweisenden Kooperation ist der amtierende NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.

"Auch kleine Erfolge werden hier groß gefeiert!"


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