EVK-Umzug früher - Verlagerung der Angebote schon ab November

, Alexianer Münster GmbH

Geplant zum Jahresende, werden die Leistungsangebote aus dem EVK Münster – Alexianer Johannisstift GmbH nun schon einige Wochen früher umziehen. „Wir sind froh und optimistisch, dass bereits Anfang November die Altersmedizin in der Raphaelsklinik starten kann“, so Stephan Dransfeld, Geschäftsführer des EVK. „Die Kolleginnen und Kollegen aus den Arbeitsgruppen rund um den Umzug haben tolle Arbeit geleistet“ ergänzt Maik Büscher, Geschäftsführer von Clemenshospital und Raphaelsklinik. In seine Häuser werden die Fachbereiche einziehen und mit ihnen auch ein Großteil des EVK-Personals, insbesondere aus der Pflege. Hierzu wurden in der Raphaelsklinik ganze Stationen neu ertüchtigt.

„Die Entscheidung, den Umzug vorzuziehen, ist absolut vernünftig“, so beide Geschäftsführer. Die sanierungsbedürftige Grundsubstanz des Gebäudes im Kreuzviertel sowie zuletzt auch der Wunsch nach zügiger beruflicher Neuorientierung einiger Mitarbeiter, die nicht im Alexianer-Verbund bleiben, machten diesen Schritt leicht.

Großteil der Mitarbeitenden geht mit

„Wir konnten einen Großteil der Mitarbeitenden für eine Anstellung im Clemenshospital und in der Raphaelsklinik gewinnen, einige bleiben auch in ganz neuen Aufgabenbereichen bei den Alexianern“, erklärt Maik Büscher. Erste Hospitationen haben bereits stattgefunden, die Kolleginnen und Kollegen seien mit offenen Armen empfangen worden. Noch einmal betonten Dransfeld und Büscher, dass es keine Unterversorgung geriatrischer, also älterer Patienten in Münster gebe. Die Leistungen des EVK in diesem Bereich ziehen nahtlos in die Raphaelsklinik, ein tagesklinisches Angebot soll im Laufe des Jahres 2025 folgen, so dass der Schlüssel im EVK noch nicht ganz herumgedreht wird. „In Kooperation mit dem hochmodernen Clemenshospital haben wir auch weiterhin eine hervorragende und kurze Versorgungsachse für die Münsteraner“.

Die Alexianer Gruppe hatte im Mai dieses Jahres bekanntgegeben, einem Anhörungsschreiben des Landes NRW zu folgen, darin wurden den EVK-Leistungsbereichen keine Fallzahlen für 2025 mehr zugeordnet. Wirtschaftliche und räumliche Herausforderungen untermauerten die Entscheidung der Alexianer, den Betrieb einzustellen.