7000 Euro für die Kinderklinik

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, der Komfortstation und des Fundraisings freuen sich über die Anschaffung der neuen Hilfsmittel.

Bereits seit 2015 steht das Sparschwein mit der goldenen Krone nun schon in der Lounge der Komfortstation des Clemenshospitals. Dank der Unterstützung vieler  Patientinnen und Patienten ist erneut eine hohe Spendensumme zusammengekommen: 7.000 Euro kommt der Kinder- und Jugendklinik zugute. „Die Patienten unserer Station wussten, dass wir Spenden für die Kinderstation sammeln und die Rückmeldung war sehr positiv“, wie die Leiterin des Patientenservice, Sabine Rügenhagen, berichtet. „Patienten und Angehörige möchten damit ihren Dank und ihre Wertschätzung für ihren Aufenthalt zum Ausdruck bringen“, fügt die pflegerische Leitung der Station, Gabriele Hermeling, hinzu.

Spenden übernehmen eine wichtige Aufgabe bei der Finanzierung von zusätzlichen Angeboten für die jungen Patienten am Clemenshospital. So konnten neue CD-Player, ein Ergometer, Kommunikationshandbücher und Vibrationshanteln übergeben werden. Außerdem wird die Arbeit der Trauerbegleiterin maßgeblich  von der Spende mitfinanziert, worüber sich die Stationsleitung der Kinderintensivstation, Gerlinde Ehses, besonders freut. „Dadurch wird den Angehörigen und betroffenen Familien in der emotional belastenden Zeit einer schweren Erkrankung des Kindes wertvolle Unterstützung geboten“, betont Ehses.
Die mobilen CD-Player bieten eine gute Möglichkeit, mit Musik- und Hörspiel-CDs der Langeweile im Krankenhaus entgegen zu wirken. „Das Ergometer ist besonders gut für Patienten geeignet, die Mukoviszidose haben. Die Behandlung dieser Krankheit ist ein Schwerpunkt unserer Klinik“, erläutert Chefarzt Dr. Otfried Debus. Die Bewegung wirkt befreiend auf die Atemwege bei Patienten mit dieser Erbkrankheit, bei der vor allem die Lungen betroffen sind.

Auch die Pflegedirektorin des Clemenshospitals, Beate Mens, ist beeindruckt von der Spendensumme: „Ich freue mich sehr und danke sowohl den Spenderinnen und Spendern als auch den Kolleginnen und Kollegen der Komfortstation für ihr großes Engagement!“