Für uns kein Tabuthema

Sie leiden unter Inkontinenz? Dann geht es Ihnen wie zehn Millionen Menschen in unserem Land. Bei vielen von ihnen sind die Einschränkungen so ausgeprägt, dass sie kaum noch das Haus verlassen.

Viele Frauen leiden unter einer Blasenschwäche und Senkungsleiden, aber niemand spricht gerne darüber. Über 40 Prozent der Frauen über 50 Jahre leiden an Inkontinenz. Ähnlich häufig ist die zusätzliche oder ausschließliche Senkung des Beckenbodens. Teilweise treten entsprechende Probleme auch in Folge von Geburten bereits in jüngerem Alter auf. Mittlerweile sind zahlreiche konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten verfügbar.

Konservative Behandlungsmöglichkeiten beinhalten die Elektrostimulationsbehandlung, Biofeedbacktraining, Pessartherapie, Physiotherapie und medikamentöse Verfahren. Zu den operativen Behandlungen zählen vaginale Verfahren wie das TVT-Inkontinenzband, die vaginalen Korrekturoperation mit und ohne Netzeinlage, sowie die laparoskopische Sakrokolpo- bzw. -hysteropexie und die Kolposuspension. Die Entfernung der Gebärmutter ist nicht automatisch erforderlich, oftmals ist ihr Erhalt möglich. Gerne beraten wir Sie näher nach einer umfassenden urogynäkologischen Untersuchung in der Sprechstunde unseres Beckenbodenzentrums.

Ein Termin zur Beratung und ggf. Vereinbarung eines Operationstermins kann unter 0251 976-2551 vereinbart werden.

10 Millionen Deutsche

leiden unter Inkontinenz


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