Es sind schwere Schicksale, mit denen es die Ärzte und Pflegenden der kinderneurologischen Frührehabilitation im münsterischen Clemenshospital täglich zu tun haben. Eine offene Tuberkulose, die beim Großvater nicht entdeckt wurde und beim Enkelkind eine schwere Hirnerkrankung ausgelöst hat, ein Sturz in den Teich oder von einer Treppe auf den Betonboden, Situationen an der Grenze zwischen Leben und Tot. Und immer wieder auch Fahrradunfälle, die mit einem Helm vermutlich glimpflicher ausgegangen wären.